Naratriptan Hennig® - Erste Hilfe bei Migräne

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Kopfschmerzen und Übelkeit, oftmals so intensiv, dass außer dem Rückzug ins abgedunkelte Schlafzimmer nichts anderes mehr möglich ist - Migräne-Patienten werden sich hier schnell wiedererkennen, denn die Symptome einer Migräne sind charakteristisch. Der Kopfschmerz ist sehr stark, dabei halbseitig, pulsierend und wird durch körperliche Anstrengung verstärkt. Häufig treten auch Begleitsymptome wie Übelkeit, Erbrechen oder auch Geräusch- und Lichtempfindlichkeit auf. In rund 10-20% der Fälle geht dem Kopfschmerz eine so genannte Aura voraus, die sich durch Sehstörungen, einseitige Taubheitsgefühle sowie Sprachstörungen äußern kann.

Wie entsteht Migräne?

Die Ursachen für Migräne sind nicht eindeutig geklärt. Der Botenstoff Serotonin scheint eine wichtige Rolle zu spielen. Der Kopfschmerz wird vermutlich durch Entzündungsprozesse in den Blutgefäßen der Hirnhaut, sowie durch die Stimulation des Trigeminus-Nerven durch die erweiterten Blutgefäße ausgelöst. Die vegetativen Begleitsymptome werden durch eine zusätzliche Reizung spezifischer Nervenzentren im Gehirn verursacht.

Als mögliche Auslöser gelten Unregelmäßigkeiten im Schlaf-/Wach-Rhythmus, Schlafmangel und Stress. Aber auch Entspannung nach stressigen Ereignissen, hormonelle Schwankungen sowie flackerndes Licht und Wetterwechsel können Migräne auslösen. Auch Alkohol oder Nikotin, sowie tyramin- und histaminreiche Nahrungsmittel, wie z. B. Schokolade, Rotwein und reife Käsesorten stehen im Verdacht, Migräne-Anfälle zu begünstigen.